Nach dem Kennenlernen von historischen Vorläufern der Frühpädagogik (etwa der Perspektiven von Pestalozzi, Fröbel, Montessori) werden im Seminar zentrale Begriffe, Theorien und Handlungskonzepte – etwa: Betreuung, Bildung, Erziehung, Professionalisierung – erarbeitet. Vor diesem Hintergrund werden zeitgenössische empirische Forschungskonzepte intensiv beleuchtet und politische Konzepte insb. im Bereich der Frühförderung diskutiert. Welche Anforderungen und Herausforderungen stellen sich im Bereich der Frühen Kindheit?

Lernziele
- Kenntnis der Historizität der Frühpädagogik und ihrer Begrifflichkeiten und Konzepte
- Nachvollziehen aktueller Forschungen im Bereich der frühen Kindheit - in theoretischer wie methodischer und methodologischer Hinsicht
- Wissenschaftliche Rahmung und kritische Reflexion politischer (Förder-)Konzepte in der Frühpädagogik

Die Studierenden bereiten für die einzelnen Sitzungen Referate vor und verfassen eine schriftliche Arbeit, in welcher sie ein politisches Konzept im Bereich der Frühpädagogik auswählen und diese vor dem Hintergrund der diskutierten Begrifflichkeiten, Theorien und Forschungen einer differenzierten (und kritischen) Analyse (ca. 6-8 Seiten) unterziehen.