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Die Liebe ist uns zweifellos
bekannt als inspirative Kraft der schönsten Seiten der Literatur. Mit der systematischen
Vorgehensweise des philosophischen Denkens scheint dieses bezaubernde Gefühl nicht
übereinstimmen. Dennoch wurde der Liebesbegriff von bedeutsamen Philosophen der
Antike und des Mittelalters betrachtet. Manche davon, von Platon bis Dante über
Aristoteles, Augustinus, Abaelard und Heloise, Bernhard von Clairvaux oder
Thomas von Aquin, haben ihre eigene Auffassung der Liebe geäußert. Sie haben verschiedene
Definitionen der Liebe entwerfen, ihren Formen, Ursachen und Wirkungen erforscht
und analysiert. Dadurch sind unterschiedliche Ausdrücke der Liebe entstanden: eros, agape und philia oder auf Latein
amor, caritas und dilectio
- Dozent/in: Delphine Carron