In der neutestamentlichen Forschung wird der Epheserbrief gemeinhin als deuteropaulinische Schrift qualifiziert und als theologische Fortschreibung der Paulustradition angesehen. Die Vorlesung diskutiert die Gründe dieser Einschätzung, präsentiert das theologische Profil des Epheserbriefes und verortet es im Kontext des Corpus paulinum. Ein besonderer Fokus soll dabei auf die ekklesiologischen Akzente sowie sozialgeschichtliche Aspekte gerichtet werden.