Durch die "Sakramente der Eingliederung" wird man in die Kirche aufgenommen. Zu diesen Sakramenten gehören: Taufe, Firmung und Eucharistie. Diese Eingliederung wurde vom Zweiten Vatikanischen Konzil für Erwachsene als programmatischer und strukturierender Weg des christlichen Lebens wiederhergestellt (Ordo initiationis christianae adultorum, 1972). So wurde die traditionelle Reihenfolge der Sakramente wieder hergestellt: Die Taufe, das grundlegende Sakrament, und das Sakrament der Firmung führen zur Eucharistie, die dem christlichen Leben eine eucharistische Dimension verleiht, deren Ziel es ist, immer mehr in die Gemeinschaft mit Christus, dem Gestorbenen und Auferstandenen, einzutreten.

Diese sakramentale "Revolution" lädt dazu ein, diese Sakramente von nun an in einem anderen Verhältnis zur Zeit zu denken, wie sie heute zahlreiche pastorale Praktiken in Frage stellt.