Die Vorlesung möchte in Themen und Probleme rund um die Entstehung und Entwicklung der Inschriftenpraxis von Christen zwischen dem 2. und 7. Jahrhundert einführen. Die sich auf diesem Quellengebiet ergebenden Fragestellungen werden anhand einer Auswahl auf Griechisch und Latein verfasster inschriftlicher Dokumente untersucht und diskutiert. Dabei werden nicht zuletzt die verschiedenen Funktionszusammenhänge epigraphischer Kommunikation (Grab-, Monumental-, Devotionsinschriften) im kaiserzeitlich-spätantiken Kontext des Christentums Berücksichtigung finden.