Die römische Kaiserzeit ist eine zentrale Teilepoche der römischen Geschichte, deren lange Entwicklung vom Ende der römischen Republik bis in die Spätantike durch vielfache Veränderungen gekennzeichnet ist. Die Vorlesung stellt die politische, soziale, kulturelle und religiöse Entwicklung vom ersten Kaiser, dem Princeps Augustus, bis ins 3. nachchristliche Jahrhundert dar. Zur Veranschaulichung werden zahlreiche antike Zeugnisse herangezogen; als besonders interessant erscheint hier beispielsweise die Betonung von Kontinuität durch die jeweiligen Zeitgenossen, während tatsächlich eine enorme Dynamik festzustellen ist. Darüber hinaus wird auch das sich wandelnde Bild dieser Epoche in der modernen Forschung nachgezeichnet.