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Aristoteles ist einer der einflussreichsten Denker der Moralphilosophie seit der Antike. Heute noch, besonders mit der Beliebtheit der Tugendethik, dauert sein Einfluss weiterhin an. Dieser Philosoph denkt nicht, daß die Ethik darin besteht, eine Reihe von allgemeinen Regeln aufzustellen. Es handelt sich auch nicht darum zu lehren wie diese Regeln in gewissen Situationen angewendet werden müssen. Er schlägt vor, dass das ethische Leben eher mit dem eng verbunden ist, was es heißt, ein charakteristisch gutes Menschenleben zu führen. Dazu, ist für ihn, die ethische Untersuchung im Wesentlichen praktisch und ihre grundlegendste Frage ist: „Wie soll man leben?".

In diesem Proseminar werden wir die Nikomachische Ethik, das zentralste Werk Aristoteles‘ Ethik, lesen. Jede Woche wird ein Abschnitt des Textes gelesen, analysiert und diskutiert.  Im Zentrum unserer Diskussion werden Fragen stehen wie: „Was ist Glück?”, „Was ist Freundschaft und was ist ihr Wert?”, „Was ist Klugheit und wie beeinflußt sie unsere Handlungen?”, „Was ist Tugend?”, „Was ist ein gutes Menschenleben?” und „Was ist Willensschwäche?”. Unser Ziel wird darin bestehen, den ethischen Gedanken von Aristoteles besser zu verstehen, um zu verstehen wieso, nach ihm, die moralischen Betrachtungen nicht den Interessen des Individuums fremd sind, sondern eine zentrale Rolle spielen, um ihm zu helfen, das bestmögliche Leben zu führen.


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