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In der Veranstaltung soll ein Überblick über Max Frischs Werk und dessen Entwicklung von den 40er bis zu den 70er Jahren gewonnen werden. Leitfaden wird Frischs literarische Auseinandersetzung mit einem Thema sein, das er einmal als sein „literarisches Warenzeichen“ bezeichnet hat – dem „Identi­tätsproblem“, also der Frage, was ein Ich ausmacht und was über das Leben eines Menschen entscheidet. Die Analysen und Diskussionen des Seminars führen vom Frühwerk Frischs mit Texte wie Bin oder Die Reise nach Peking (1945/1952), Graf Öderland (1951/56) und Auszügen aus dem Tagebuch 1946-1949 über sein mittleres Schaffen mit Werken wie Homo Faber (1958) und Andorra (1961) bis zu seinem Spätwerk, das anhand von Biografie: Ein Spiel (1967/85) und Montauk (1974) sowie Auszügen aus dem Tagebuch 1966-1971 und den posthum erschienenen Entwürfen zu einem dritten Tagebuch (2010) kennengelernt wird.

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