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Die Vorlesung bietet eine Einführung in den innovativen Ansatz der Literary Disability Studies anhand vergleichender Analysen literarischer Texte aus verschiedenen Epochen und Kulturräumen. Ausgehend von grundlegenden theoretischen Konzepten der Disability Studies wird untersucht, wie Literatur körperliche und psychische Differenz verhandelt, welche ästhetischen Formen und narrativen Strategien dabei zum Einsatz kommen und wie sich literarische Darstellungen von Behinderung im historischen Verlauf wandeln. Der Schwerpunkt liegt auf der deutschsprachigen Literatur, die systematisch mit Texten aus anderen Literaturen (insbesondere der frankophonen, englischen und amerikanischen) in Beziehung gesetzt wird. Dabei werden auch Verbindungen zu aktuellen gesellschaftspolitischen Debatten um Inklusion, Normalität und Differenz hergestellt.

Selbsteinschreibung (Studierende)
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