Liebe Karin,
Vielen Dank für deine Frage.
Bei einer Replikation würden wir, wie du bereits erwähnt hast, eine grössere Stichprobe nehmen. Ausserdem wäre es wichtig dass diese repräsentativ ist und somit Probanden aus allen Alterskategorien gleichmässig vorhanden sind. Bei unserer Studie waren es ja hauptsächlich junge Probanden (M=29.5).
Da wir die analysierten Frage-Items aus einem kürzlich veröffentlichten COVID-19 Untersuchungsfragebogen selektiv und subjektiv entnommen und die Bilder willkürlich ausgewählt haben, sehen wir hier die Möglichkeit standardisierter vorzugehen. Wir würden die Bilder nach klaren Kriterien auswählen und womöglich auch den Fragebogen bezüglich seiner Validität und Reliabilität im Vorfeld prüfen.
Als einen weiteren Punkt ist auch der Erhebungszeitraum (16-30 April) zu erwähnen. Die Pandemie kam sehr unerwartet, somit war es schwer die Datenerhebung vorher (in den ersten Wochen des Lockdowns) durchzuführen. Dennoch denken wir, dass bei einer Replikation der Erhebungszeitraum eine wichtige Rolle spielt und dieser unmittelbarer beim Beginn des Lockdowns sein müsste. Wir nehmen an, dass durch Diskussionen Mitte/Ende April über Lockerungen des Lockdowns, bei unserer Durchführung bereits weniger Unsicherheit herrschte, was womöglich unsere Ergebnisse beeinflusst haben könnte.
Liebe Grüsse,
Céline
Vielen Dank für deine Frage.
Bei einer Replikation würden wir, wie du bereits erwähnt hast, eine grössere Stichprobe nehmen. Ausserdem wäre es wichtig dass diese repräsentativ ist und somit Probanden aus allen Alterskategorien gleichmässig vorhanden sind. Bei unserer Studie waren es ja hauptsächlich junge Probanden (M=29.5).
Da wir die analysierten Frage-Items aus einem kürzlich veröffentlichten COVID-19 Untersuchungsfragebogen selektiv und subjektiv entnommen und die Bilder willkürlich ausgewählt haben, sehen wir hier die Möglichkeit standardisierter vorzugehen. Wir würden die Bilder nach klaren Kriterien auswählen und womöglich auch den Fragebogen bezüglich seiner Validität und Reliabilität im Vorfeld prüfen.
Als einen weiteren Punkt ist auch der Erhebungszeitraum (16-30 April) zu erwähnen. Die Pandemie kam sehr unerwartet, somit war es schwer die Datenerhebung vorher (in den ersten Wochen des Lockdowns) durchzuführen. Dennoch denken wir, dass bei einer Replikation der Erhebungszeitraum eine wichtige Rolle spielt und dieser unmittelbarer beim Beginn des Lockdowns sein müsste. Wir nehmen an, dass durch Diskussionen Mitte/Ende April über Lockerungen des Lockdowns, bei unserer Durchführung bereits weniger Unsicherheit herrschte, was womöglich unsere Ergebnisse beeinflusst haben könnte.
Liebe Grüsse,
Céline