Wie habt ihr die Teststärke berechnet?
Liebe Tabea
Vielen Dank für deine Frage! Da wir keine signifikanten Ergebnisse erhalten haben, mussten wir nach unserer statistischen Auswertung auch die Teststärke berechnen. Dies haben wir mit GPower 3.1 gemacht. Dieses Tool funktioniert sehr einfach, indem man den erhaltene Effektgrösse (bei uns z.B. -0.12), sowie die Stichprobengrösse (bei uns 134) eingibt (unter der richtigen statistischen Analyse). Danach wird der gesuchte Wert (hier die Teststärke) berechnet. Die Teststärken sind bei unseren Analysen nicht hoch genug ausgefallen (man würde mindestens von einer Teststärke von 0.80, besser sind 0.90 ausgehen), daher konnten wir auch die Nullhypothese (dass also kein Effekt vorliegt) nicht bestätigen. Ich bin auch deshalb im Vortrag nicht näher darauf eingegangen.
Im Vortrag habe ich etwas näher erläutert, wie gross die Stichprobe hätte sein müssen, damit die Effekte signifikant geworden wären. Auch das lässt sich mit dem Programm GPower berechnen: So ist es möglich, dass man auch die Teststärke und die Effektgrösse angibt und berechnen kann, wie gross die Stichprobe hätte sein müssen, damit ein signifikantes Ergebnis erzielt worden wäre. Hier konnten wir feststellen, dass die Effekte im Bereich 0.1, eine 3-4mal so grosse Stichprobe erfordert hätten.
Allerdings ist an dieser Stelle noch zu sagen, dass es am Besten ist, wenn man im Vornherein festlegt, welche Effekte man erwartet und somit die Stichprobengrösse ebenfalls vor der Erhebung genau festlegt.
Ich hoffe dies beantwortet deine Frage! Ansonsten kannst du mir gerne noch einmal schreiben :)
Liebe Grüsse
Liv
Vielen Dank für deine Frage! Da wir keine signifikanten Ergebnisse erhalten haben, mussten wir nach unserer statistischen Auswertung auch die Teststärke berechnen. Dies haben wir mit GPower 3.1 gemacht. Dieses Tool funktioniert sehr einfach, indem man den erhaltene Effektgrösse (bei uns z.B. -0.12), sowie die Stichprobengrösse (bei uns 134) eingibt (unter der richtigen statistischen Analyse). Danach wird der gesuchte Wert (hier die Teststärke) berechnet. Die Teststärken sind bei unseren Analysen nicht hoch genug ausgefallen (man würde mindestens von einer Teststärke von 0.80, besser sind 0.90 ausgehen), daher konnten wir auch die Nullhypothese (dass also kein Effekt vorliegt) nicht bestätigen. Ich bin auch deshalb im Vortrag nicht näher darauf eingegangen.
Im Vortrag habe ich etwas näher erläutert, wie gross die Stichprobe hätte sein müssen, damit die Effekte signifikant geworden wären. Auch das lässt sich mit dem Programm GPower berechnen: So ist es möglich, dass man auch die Teststärke und die Effektgrösse angibt und berechnen kann, wie gross die Stichprobe hätte sein müssen, damit ein signifikantes Ergebnis erzielt worden wäre. Hier konnten wir feststellen, dass die Effekte im Bereich 0.1, eine 3-4mal so grosse Stichprobe erfordert hätten.
Allerdings ist an dieser Stelle noch zu sagen, dass es am Besten ist, wenn man im Vornherein festlegt, welche Effekte man erwartet und somit die Stichprobengrösse ebenfalls vor der Erhebung genau festlegt.
Ich hoffe dies beantwortet deine Frage! Ansonsten kannst du mir gerne noch einmal schreiben :)
Liebe Grüsse
Liv