Guten Tag Frau Jäggi
•Ja, leider konnte das Experiment nicht durchgeführt werden. Die Daten wurden mit Excel so generiert, dass sie mit den Hypothesen übereinstimmen. Den verschiedenen Bedingungen angepasst, wurden den Versuchspersonen Zufallswerte der passenden Range zugeteilt. So hatten wir z.B. für die Suggestion «keine» und Bedingung «Lösung» die Range 50-85, damit wir die Werte im mittleren Bereich erhalten.
•Uns wurde der Auftrag gegeben, die Daten fiktiv zu erstellen. Was aber auch sonst gegen eine online Durchführung sprach, war die Natur der Rätsel. Eines der Rätsel musste mit Streichhölzern durchgeführt werden, womit wir diesen hätten ausschliessen müssen. Hätten wir dieses Problem ersetzt, wäre das weitere Problem die mangelnde Kontrolle. So wäre zum Beispiel die Rätsellösung schnell online auffindbar gewesen oder das Rätsel hätte ausprobiert werden können (Bedingung «Problem»), wodurch die Resultate ohne unser Wissen verfälscht wären
•Zunächst wurde eine ANOVA durchgeführt, um die Unterschiede innerhalb der unabhängigen Variablen (UVs) (Bedingung und Suggestion) und eine allfällige Interaktion festzustellen. Anschliessend wurden mehrere post-hoc t-Tests durchgeführt, um die verschiedenen Faktoren der UVs in Einzelvergleichen auf signifikante Unterschiede zu testen.
•Die UV Bedingung wurde «between-subject» erhoben. Die UV Suggestion wurde tatsächlich «within-subject» erhoben, wodurch Ihre Frage berechtigt ist. Unserer Meinung nach würde die Erkenntnis der VP über die Suggestion in der Instruktion zu jedem Rätsel einen geringen Einfluss auf die Resultate haben, da die VP sich vor der Einschätzung mit dem Rätsel befassen würde. Zum Zeitpunkt der Einschätzung wäre die Information über den Schweregrad also nicht mehr stark präsent. Die Manipulation sollte auch unbewusst stattfinden und die VP wäre auch mit dem Wissen über die Suggestion somit unbewusst anfällig, wie erwartet einzuschätzen.
Freundliche Grüsse
Gruppe 10
•Ja, leider konnte das Experiment nicht durchgeführt werden. Die Daten wurden mit Excel so generiert, dass sie mit den Hypothesen übereinstimmen. Den verschiedenen Bedingungen angepasst, wurden den Versuchspersonen Zufallswerte der passenden Range zugeteilt. So hatten wir z.B. für die Suggestion «keine» und Bedingung «Lösung» die Range 50-85, damit wir die Werte im mittleren Bereich erhalten.
•Uns wurde der Auftrag gegeben, die Daten fiktiv zu erstellen. Was aber auch sonst gegen eine online Durchführung sprach, war die Natur der Rätsel. Eines der Rätsel musste mit Streichhölzern durchgeführt werden, womit wir diesen hätten ausschliessen müssen. Hätten wir dieses Problem ersetzt, wäre das weitere Problem die mangelnde Kontrolle. So wäre zum Beispiel die Rätsellösung schnell online auffindbar gewesen oder das Rätsel hätte ausprobiert werden können (Bedingung «Problem»), wodurch die Resultate ohne unser Wissen verfälscht wären
•Zunächst wurde eine ANOVA durchgeführt, um die Unterschiede innerhalb der unabhängigen Variablen (UVs) (Bedingung und Suggestion) und eine allfällige Interaktion festzustellen. Anschliessend wurden mehrere post-hoc t-Tests durchgeführt, um die verschiedenen Faktoren der UVs in Einzelvergleichen auf signifikante Unterschiede zu testen.
•Die UV Bedingung wurde «between-subject» erhoben. Die UV Suggestion wurde tatsächlich «within-subject» erhoben, wodurch Ihre Frage berechtigt ist. Unserer Meinung nach würde die Erkenntnis der VP über die Suggestion in der Instruktion zu jedem Rätsel einen geringen Einfluss auf die Resultate haben, da die VP sich vor der Einschätzung mit dem Rätsel befassen würde. Zum Zeitpunkt der Einschätzung wäre die Information über den Schweregrad also nicht mehr stark präsent. Die Manipulation sollte auch unbewusst stattfinden und die VP wäre auch mit dem Wissen über die Suggestion somit unbewusst anfällig, wie erwartet einzuschätzen.
Freundliche Grüsse
Gruppe 10