Der menschliche und soziale Aspekt der Ehe gibt dieser eine eigenartige Stellung im Kreis der Sakramente. Das Zweite Vatikanische Konzil hat eine personalistische Sicht der Ehe eingeführt. Gleichzeitig bestehen eine seit mehreren Jahrhunderten ausgearbeitete Theologie und ein kanonisches Recht. Wie schlägt sich diese personalistische Sichtweise im kanonischen Recht nieder? In welcher Weise stellen heutige Menschen die Lehre und das Eherecht der Kirche infrage und wie kann man darauf antworten ?