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Ungleiche Kindheiten. Reflexionen über Mehrsprachigkeit, Teilhabe und Wohlbefinden

In Anlehnung an Forschungen am Universitären Zentrum für frühkindliche Bildung (ZeFF), die auf Interviews mit Kindern basieren, wird der Frage nach der Bedeutung sozialer Ungleichheit in der Kindheit nachgegangen. Zunächst werden zentrale ungleichheitstheoretische Positionen systematisch berücksichtigt und diskutiert, um mit diesen zwei Fragen nachzugehen: Erstens wird gefragt, wie mittels Sprache gesellschaftliche und soziale Hierarchien produziert und reproduziert werden. Zweitens soll erarbeitet werden, inwiefern und auf welche Weise Verständnisse der Kinder über ihr Wohlbefinden und ihre Teilhabe durch ihre sozialen Positionen – die durch Klassen-, Geschlechts-, Alters-, ethnische, religiöse, nationale, sexuelle und körperliche Ordnungen strukturiert sind – gerahmt werden. Dazu wird sowohl auf am ZeFF bereits erhobenes Interviewmaterial sowie auf qualitativ-empirische Studien im Bereich der (frühen) Kindheit zurückgegriffen, als auch besteht für Studierende die Möglichkeit, anhand vorliegender Interviewleitfäden eigene Interviews mit Kindern zu führen.


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