Der Biodiversitätsverlust, der Klimawandel, aber auch Landschaftsschutz und der Ausbau erneuerbarer Energien fordern die Politik und die bestehenden Institutionen heraus. Dieses Seminar führt in grundlegende Positionen der Umweltethik und politischen Philosophie ein, um Herausforderungen dieser Art kritisch zu reflektieren. Dabei geht es zum einen um die ethischen Implikationen von politischen Entscheiden und zum anderen um deren Legitimität Im Herbstsemester 2024 wird der Seminarfokus insbesondere auf dem Umgang verschiedener politischer Theorien (wie Liberalismus, Kommunitarismus, Kosmopolitismus etc) mit Umweltfragen liegen. Somit bietet das Seminar zugleich eine Einführung in politische Theorien und ihre Grundannahmen. Ausserdem wird es im Seminar darum gehen, welche politischen Instrumente (wie z.B. Nudging, Naturrechte, die politische Repräsentation der Natur, Verbote und Gebote etc.) genutzt werden können, um die Umwelt zu schützen. Wir diskutieren dabei deren ethische Legitimität sowie Vor- und Nachteile. |
- Enseignant·e: Rébecca Greber
- Enseignant·e: Astrid Kaiser Trümpler
- Enseignant·e: Angela Kathrin Martin
- Enseignant·e: Lucie Monney
- Enseignant·e: Ivo Wallimann-Helmer