Zielsetzung:
Die Bachelor-Veranstaltung Mikroökonomie I ist die(!) Einführungsveranstaltung in die ökonomische Denkweise und bietet die Grundlage für weitere Kurse in Volkswirtschaftslehre. Anhand der Entscheidungen von Konsumenten und Produzenten werden Studierende mit elementaren Konzepten der ökonomischen Analyse vertraut gemacht. Studierende sollen verstehen, wie ökonomische Modelle als Werkzeuge zur Untersuchung bestimmter Fragestellungen dienen können. Solche Fragestellungen betreffen natürlich in erster Linie die Volkswirtschaftslehre, aber auch andere Sozialwissenschaften, sowie viele Beispiele aus dem Alltag.
Kursbeschreibung:
Die Mikroökonomie untersucht die Entscheidungen von Individuen und Unternehmen und deren Interaktion in Märkten. So erklärt sie zum Beispiel, wie sich Kleidungs-Kaufentscheidungen von Studierenden in Abhängigkeit von Preisen und Einkommen andern und wie eine Schokoladenfabrik sich überlegt, wieviel sie produzieren möchte. Die Konsumenten und Produzenten interagieren, indem sie auf demselben Markt aktiv sind. So erklärt die Mikroökonomie, wie sich die Preise für einzelne Produkte bilden, wie die knappen Ressourcen in unserer Volkswirtschaft verteilt werden, und sie liefert eine Antwort auf die Frage, wo staatliche Eingriffe sinnvoll sind, um die gesamtwirtschaftliche Wohlfahrt zu erhöhen.
- Enseignant·e: Berno Büchel
- Enseignant·e: Bénédicte Droz