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Der Kurs führt in die Geschichte und Entwicklung heil- und sonderpädagogischer Ansätze ein, die sich in einem ständigen Wandel befinden. Durch einen historisch-reflexiven Zugang wird das Bewusstsein für soziale Ausschlussprozesse geschärft. Es wird nachvollziehbar gemacht, wie unterschiedliche Sichtweisen auf «Behinderung» den Umgang mit Schüler:innen mit einem sogenannten «besonderen Bildungsbedarf» prägen. Vor dem Hintergrund verschiedener Beeinträchtigungen und Störungsbilder wird auf das komplexe Zusammenspiel von personen- und umweltbezogenen Faktoren in der Hervorbringung von Behinderungssituationen sensibilisiert. Es wird aufgezeigt, wie die Aktivität und Teilhabe aller Kinder am Lernen in der Schule gesteigert, aber auch beschränkt wird.

Insgesamt soll angehenden Lehrpersonen die Auseinandersetzung mit schulischer Heterogenität theoretische Grundlagen und zentrale Konzepte vermitteln. Gleichzeitig sollen Kompetenzen im Bereich Methodik und inklusionsfähiger Unterricht gefestigt und die Bereitschaft gefördert werden, den vielfältigen Lern- und Entwicklungsbedürfnissen aller Kinder Rechnung zu tragen.

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