Der Blendbogen überbrückt keine
Maueröffnung und dient nicht als konstruktiver Entlastungsbogen, sondern ist
der geschlossenen Wand nur vorgeblendet, d. h aufgelegt. Besonders in der
romanischen und gotischen Baukunst war der Blendbogen ein beliebtes Mittel zur
Wandgliederung. (vgl. Koepf, Hans / Binding, Günther: Bildwörterbuch der Architektur. Stuttgart, 2005., S. 72)
Wir haben ihn im Untergeschoss
der Sainte Chapelle kennengelernt.