Ausgehend von einem der meistkommentierten Texte der modernen Literatur, «Das Urteil» von Kafka, bietet der Kurs eine Einführung in die wichtigsten literaturtheoretischen Ansätze und Methoden des 20. und 21. Jahrhunderts. Im Vordergrund steht dabei eine kritische Auseinandersetzung mit unseren eigenen Lese- und Interpretationsweisen und, darüber hinaus, mit dem Sinn und Zweck der Beschäftigung mit Literatur in einer komparatistischen Perspektive.

Die zu lesenden Texte werden zu Beginn des Semesters in einer deutschen, französischen und englischen Fassung auf Moodle zur Verfügung gestellt. Die Teilnahme am Kurs erfolgt in der Sprache Ihrer Wahl, ein Verständnis der beiden anderen Sprachen ist jedoch wünschenswert.

Partant de l’un des textes les plus commentés de l’histoire moderne de la littérature, « Le Verdict » de Kafka, ce cours offre une introduction aux approches théoriques et critiques du fait littéraire les plus importantes des XXe et XXIe siècles.  Il sera ainsi l’occasion d’interroger nos propres modes de lecture et d’interprétation et, plus largement, les enjeux de la critique littéraire dans une perspective comparatiste.

Les textes au programme seront mis à votre disposition au début du semestre sur Moodle en français, allemand et anglais. La participation au cours se fera dans la langue de votre choix, mais une compréhension réceptive des deux autres langues est souhaitable.

Returning to one of modern literature’s key texts, Kafka’s “The Judgment”, the course offers an introduction to the most influential literary theories and methods of the 20th and 21st centuries. It is intended as an opportunity to critically reflect on our own approaches to reading and interpretation as well as, more broadly, the stakes of literary criticism, especially in a comparative perspective.

The course readings will be made available on Moodle at the beginning of the semester in English, German and French. You will be offered the opportunity to participate in the language of your choice, but a (at least passive) working knowledge of the two other course languages is welcome.






La déconstruction de Derrida : penser (avec) la littérature

Au cœur d’une démarche critique parmi les plus influentes dans les études littéraires et plus généralement les sciences humaines de la deuxième moitié du XXe siècle en Europe et dans le monde, le mot de ‘déconstruction’ est entré dans le langage courant au prix de malentendus et de contre-sens. Pour Jacques Derrida, qui en a fait l’emblème d’une nouvelle forme de pensée et d’écriture, la déconstruction n’était en effet ni un mot d’ordre philosophique ni un slogan militant, mais la tentative de comprendre, dans ses contradictions et points aveugles mêmes, la constitution de la pensée occidentale et de ses représentations. Des classiques (Rousseau, Shakespeare) aux figures d’avant-garde (Blanchot, Joyce), les fictions littéraires y ont d’emblée joué un rôle décisif, non seulement comme objets d’étude, mais surtout comme possibilités de penser, d’imaginer autrement le monde. Ce séminaire se veut l’occasion de revenir sur ce que le travail de Jacques Derrida a encore à nous dire sur notre propre rapport à la littérature, les questions qu’il continue à poser à notre propre activité critique, à partir aussi bien de ses contributions les plus importantes aux études littéraires que des approches qui, à l’image des études féministes et postcoloniales, ont relancé l’entreprise de la déconstruction.

Derrida’s Deconstruction: Thinking (with) Literature

At the heart of one of the most influential critical endeavors in literary studies and more broadly the Humanities of the 20th century, both in Europe and around the World, the word ‘deconstruction’ has entered everyday language at the cost of becoming a mere slogan void of its philosophical radicality. For Jacques Derrida, who made it into the emblem of a new form of thinking and writing, deconstruction is in fact the attempt to understand in its contradictions and blind spots the constitution of Western thought and its representations. From the classics of literature (Rousseau, Shakespeare) to the avant-garde (Joyce, Blanchot), literary fictions have played a crucial role in this enterprise, both as objects of study as well as the possibility of another form of thinking, of imagining the world. This seminar offers the opportunity to deal more closely with how Derrida’s work helps us understand the workings of literature and our own approach to literary writing on the basis of his most important contributions to literary studies as well as of those who continued the work of deconstruction, from gender to postcolonial studies.

Derridas Dekonstruktion: (mit) Literatur denken

Schlüsselbegriff einer der weltweit wichtigsten Denkbewegungen in den Literatur- und Geisteswissenschaften des 20. Jahrhunderts ist das Wort ‘Dekonstruktion’ in der Alltagssprache als Schlagwort angekommen. Für Jacques Derrida, der den Begriff zur Figur einer neuen Form des Denkens und Schreibens machte, ist die Dekonstruktion jedoch weit mehr als ein philosophischer oder politischer Slogan: sie versteht sich als Versuch, die Konstitution des westlichen Denkens und seine Repräsentationen in ihren Widersprüchen und blinden Flecken zu verstehen. Von den Klassikern der Literaturgeschichte (Rousseau, Shakespeare) zur Avantgarde (Joyce, Blanchot) spielt dabei die Literatur von Anfang an eine entscheidende Rolle, sowohl als Studienobjekt wie auch als Möglichkeit, die Welt anders zu denken, sie sich anders vorzustellen. Anhand seiner wichtigsten Schriften zur Literatur wie auch ihrer Rezeption in den Arbeiten jener, von den Gender zu den Postcolonial Studies, die die Dekonstruktion weiterführten, soll dieses Seminar die Gelegenheit bieten, sich mit Derridas Beitrag zu unserem Verständnis der Literatur und unserer eigenen kritischen Praxis auseinanderzusetzen.


Mit der märchenhaft anmutenden, auf das Mittelalter zielenden Formulierung «Es waren schöne glänzende Zeiten» eröffnete Novalis eine Rede, die später im Druck unter dem Titel ‹Die Christenheit oder Europa› (vollständig erstmals 1826) erscheinen sollte. ‹Es war einmal› – das Mittelalter. Mit dem Einsetzen der Rückbesinnung auf einen vergangenen, rund tausend Jahre umfassenden und durchaus heterogenen Zeitraum, dem früh das Sammeletikett ‹Mittelalter› angeheftet wurde, geht die Funktionalisierung dieses Zeitraums als Projektionsfläche einher: ‹Das› Mittelalter begegnet einmal als leuchtende, ‹glänzende› Epoche an der Wiege Europas und der europäischen Völker; dann wieder als ‹finsteres› Zeitalter, das erst durch das Licht der Aufklärung überwunden werden konnte – der Historiker Gerhard Oexle sprach in diesem Zusammenhang von einem «entzweiten Mittelalter». Seit dem Aufkommen des Nationalismus im 19. Jahrhundert wurde der «Traum vom Mittelalter» (Rudolf Kassner) in vielfältiger Art geträumt. Die jungen Nationalstaaten machten sich auf die Suche nach ihren historischen Wurzeln, die als Legitimation dieser Staaten dienen sollten. Erste Lehrstühle wurden errichtet, die ausschliesslich den volkssprachlichen Literaturen gewidmet waren. Mit philologischer Akribie und nationalistischer Euphorie wurde der Fokus auf Texte wie das ‹Nibelungenlied›, die ‹Chanson de Roland›, das ‹Igorlied› oder den ‹Beowulf› gelegt. In der Literatur und in der bildenden Kunst der europäischen Romantik war das Mittelalter stets gegenwärtig, wurden immer neue Imaginationen von Rittertum und Minne entworfen. Schliesslich mutierte dieser Traum vom Mittelalter in den faschistischen Diktaturen des 20. Jahrhunderts endgültig zum Albtraum: In der rassistischen Ideologie des Nationalsozialismus etwa sahen sich die Ausgegrenzten mit Mitmenschen konfrontiert, die sich als legitime Nachfahren der ‹Germanen› betrachteten und ‹germanisches› Recht und Brauchtum zu neuer Geltung bringen wollten. Die humanitäre Katastrophe, die diese germanische Verirrung bewirkte, führte dazu, dass insbesondere das frühe Mittelalter in der Nachkriegszeit zunächst als Zeichenreservoire für Vergangenheitsprojektionen ausgedient hatte. Doch letztlich konnte auch diese Phase die Mittelalterbegeisterung nur unterbrechen, aber nicht beenden. Bis in unsere Gegenwart hat diese Epoche nichts an Attraktivität eingebüsst: In Romanen, Filmen, Mittelalterfesten und Rollenspielen wird das Mittelalter stets neu «erfunden» (Norman F. Cantor).

Die Vorlesung ist dem Evozieren von ‹Mittelalterlichkeit› in der europäischen Literatur gewidmet. Anhand von ausgewählten Texten wie Walter Scotts ‹Ivanhoe›, Victor Hugos ‹Notre-Dame de Paris› (dt. u.d.T. ‹Der Glöckner von Notre Dame›), Heiner Müllers ‹Germania Tod in Berlin›, Umberto Ecos ‹Il nome della rosa› (‹Der Name der Rose›) werden Einblicke in die europäische Mittelalterrezeption seit dem 19. Jahrhundert gegeben. Zusätzlich werden auch phantastische Mittelalterentwürfe wie etwa J.R.R. Tolkiens ‹Lord of the Rings› (‹Der Herr der Ringe›) oder George R. R. Martins ‹A Song of Ice and Fire› (‹Das Lied von Eis und Feuer›; Verfilmung u.d.T. ‹A Game of Thrones›) ebenso berücksichtigt wie Hal Fosters epischer Mittelalterentwurf ‹Prince Valiant› (‹Prinz Eisenherz›) im Medium des Comics.

LERNZIELE:

- Überblick über die Mittelalterrezeption

- Theoretische Zugänge zur Mittelalterrezeption bzw. zum ‹Medievalism›

- Kenntnis ausgewählter literarischer Texte aus dem Bereich der Mittelalterrezeption.

LITERATUR:

Ein umfassendes Literaturverzeichnis wird in der ersten Stunde ausgegeben.

Zur Einstimmung:

Valentin Groebner: Das Mittelalter hört nicht auf. Über historisches Erzählen, München 2008.


Literarische Skandale sind nicht nur ein gefundenes Fressen für auf Verkaufszahlen, ‘Clicks’ und ‘Likes’ erpichte Medien, sie erinnern auch an die Fähigkeit einer Fiktion, die ästhetischen, sozialen und politischen Fragen ihrer Zeit nicht nur zu spiegeln, sondern auch zu provozieren. Mehr noch: Als skandalös taxierte Texte rücken die Frage in den Vordergrund, wie Literatur gemacht, wie sie als gesellschaftlich relevante, sinn- und wirkungsvolle Aktivität praktiziert und erfahren wird. Am Beispiel dreier Skandalfiguren der zeitgenössischen Literatur widmet sich dieses Seminar in einer komparatistischen Perspektive den Wirkungsformen literarischen Schreibens. Anhand dreier kurzer Romane (Ausweitung der Kampfzone von Michel Houellebecq, Unter Null von Bret Easton Ellis, Axolotl Roadkill von Helene Hegemann) und ihrer Filmadaptationen sollen dabei konkret die Möglichkeiten und Grenzen der Literatur im Kontext unserer heutigen Medien- und Kulturlandschaft diskutiert werden. Anders gefragt: Was kann/soll Literatur heute?

Bitte beschaffen Sie sich die drei Romane in der Sprache Ihrer Wahl (Deutsch, Französisch oder Englisch). Die Teilnahme am Kurs erfolgt in dieser Sprache, ein Verständnis der beiden anderen Sprachen ist jedoch wünschenswert.

Loin du simple fait divers médiatique, le scandale littéraire rappelle la capacité d’une fiction de non seulement refléter les enjeux esthétiques, sociales et politiques de son temps, mais de les mettre en débat, parfois de manière radicale, d’agir. Qui plus est, le scandale ouvre une réflexion critique sur les médiations – des formes d’écriture aux médias en passant par les choix thématiques – à travers et dans lesquelles la littérature se fait. Revisitant trois figures de la littérature contemporaine qui auront fait scandale, ce cours offre l’occasion d’interroger, dans une perspective comparatiste, le fait littéraire d’aujourd’hui, à partir d’une analyse détaillée de trois romans relativement brefs (Extension du domaine de la lutte de Michel Houellebecq, Moins que zéro de Breton Easton Ellis, Axolotl Roadkill de Helene Hegemann) que nous confronterons à leur adaptation cinématographique afin de mieux comprendre ce que peut encore, de nos jours, une fiction littéraire.

Merci de vous procurer les trois romans dans la langue de votre choix (français, allemand ou anglais). La participation au cours se fera dans cette langue, mais une compréhension réceptive des deux autres langues est souhaitable.

Literary scandals are not just the bread and butter of a media industry chasing our clicks and likes, they point to the power of fictions to not only mirror the aesthetic, social and political issues of their time but also to bring them into question, to provoke. Moreover, literary scandals open our eyes to how literature is made, how literary writing is practiced and perceived as a socially relevant and meaningful form of expression, action even. Through the prism of three scandalous figures of contemporary literature, the course will offer the opportunity to discuss in a comparative perspective the workings of literature today based on a close-reading of three short novels (Whatever by Michel Houellebecq, Less Than Zero by Bret Easton Ellis and Axolotl Roadkill by Helene Hegemann) which we will also compare to their cinematographic adaptations in order to get a better understanding of the stakes, the possibilities and limits of literary writing in today’s world.

Please acquire a copy of the three novels in the language of your choice (English, French or German). You will be offered the opportunity to participate in your chosen language, but a (at least passive) working knowledge of the two other course languages is welcome.


Spätestens mit der Moderne gerät die Grossstadt ins Blickfeld der Literaturen: In vielen Romanen ist die Stadt die eigentliche – heimliche oder offensichtliche – Heldin. Dabei werden beispielsweise gesellschaftliche Themen abgehandelt (etwa Individuum und Masse), politische Auseinandersetzungen analysiert (Ideologien, Nationalismus, Kosmopolitismus …) oder die stürmische technische Entwicklung beleuchtet.

Wir stellen in unserem Seminar u.a. folgende Fragen: Wie wird Stadt erzählt? Welche Stilregister werden dabei gezogen? Lassen sich spezifische Erzählweisen ausmachen? Auf welche Themen fokussieren Stadtromane? Inwiefern widerspiegeln sich in ihnen Entwicklungsprozesse der modernen Welt und Gesellschaft? Gibt es über verschiedene Länder hinweg Gemeinsamkeiten bei der Darstellung von Städten?

Im Zentrum unseres Seminars stehen Danzig (Günter Grass: «Die Blechtrommel»; Paweł Huelle: «Weiser Dawidek»), Berlin (Alfred Döblin: «Berlin Alexanderplatz»), sowie Lemberg / Lwiw (Żanna Słoniowska: «Das Licht der Frauen», poln. «Dom z witrażem»). Je nach Interesse der Teilnehmenden können in Vorträgen und schriftlichen Arbeiten auch Romane über andere Städte thematisiert werden, etwa über Paris (Rainer Maria Rilke), Dublin (James Joyce), New York (John Dos Passos), Sankt Petersburg (Andrej Belyj), Kyjiw (Walerjan Pidmohylnyj), Warschau (Sczczepan Twardoch), Bukarest (Mircea Cărtărescu) u.a.

Interessierte erhalten den Zugangsschlüssel bei daniel.henseler@unifr.ch


C'est au plus tard avec l'époque moderne que la grande ville est entrée dans le champ de vision de la littérature : dans de nombreux romans, la ville est la véritable héroïne - secrète ou évidente. Des thèmes sociaux y sont traités (par exemple l'individu et la masse), des débats politiques sont analysés (idéologies, nationalisme, cosmopolitisme...) ou l'évolution technique tumultueuse est mise en lumière.

Au cours de notre séminaire, nous nous poserons entre autres les questions suivantes : comment la ville est-elle racontée ? Quels sont les registres stylistiques utilisés ? Peut-on identifier des modes de narration spécifiques ? Sur quels thèmes les romans urbains se focalisent-ils ? Dans quelle mesure les processus de développement du monde et de la société modernes s'y reflètent-ils ? Existe-t-il des points communs entre les différents pays dans la représentation des villes ?

Notre séminaire se concentrera sur Gdansk (Günter Grass : "Le tambour" ; Paweł Huelle : "Weiser Dawid"), Berlin (Alfred Döblin : "Berlin Alexanderplatz"), ainsi que sur Lviv (Żanna Słoniowska : "Une ville à cœur ouvert", en polonais "Dom z witrażem"). Selon l'intérêt des participants, des romans sur d'autres villes peuvent également être abordés dans le cadre de conférences et de travaux écrits, par exemple sur Paris (Rainer Maria Rilke), Dublin (James Joyce), New York (John Dos Passos), Saint-Pétersbourg (Andrej Belyj), Kyïv (Walerjan Pidmohylnyj), Varsovie (Sczczepan Twardoch), Bucarest (Mircea Cărtărescu), etc.

Les personnes intéressées peuvent obtenir la clé d'inscription auprès de daniel.henseler@unifr.ch

Migrations- und Fluchtbewegungen existieren seit jeher. Dennoch haben diese in den letzten Jahren etwa durch die Flüchtlingsströme nach Lesbos, aber auch durch den Ukraine- oder den Israel-Gaza-Krieg neue Dimensionen angenommen, was in der Politik polemisch geführte Debatten über die Aufnahme und den Umgang mit Asylsuchenden zur Folge hat. Unzählige Menschen sehen sich indes dazu gezwungen, ihre Heimat zu verlassen und sich an einem fremden Ort eine neue Existenz aufzubauen. Dabei finden sich die Migrant*innen zwischen zwei Welten wieder, was hochkomplexe Hybridisierungs- und Identitätsbildungsprozesse auslöst.

Die Literatur dient vielen Migrant*innen oder für die Thematik affinen Autor*innen als Ventil, die oftmals hochtraumatischen Grenzerfahrungen in ihren Texten zu verarbeiten. In dieser Vorlesung möchten wir solche literarischen Auseinandersetzungen mithilfe des Konzepts der (inter-)kulturellen Hybridität (Bachtin 1981, Bhabha 1994, García Canclini 1990, Hall 1996, Haupt 2014, Imoberdorf 2021/2022) lesen, analysieren und besprechen.

Die Vorlesung wird auf Deutsch abgehalten. Die nachfolgenden Primärtexte werden sowohl in der Originalsprache als auch in einer Übersetzung (Deutsch, Französisch oder Englisch) zur Verfügung gestellt:

  • US-Latinx-Literatur (Chile / Puerto Rico - USA): Silent Dancing. A Partial Remembrance of a Puerto Rican Childhood von Judith Ortiz Cofer und Plus loin que l’hiver / Ein unvergänglicher Sommer von Isabel Allende
  • Transatlantische Migration (Spanien / Frankreich - Chile): Dieser weite Weg von Isabel Allende
  • Migration zwischen Afrika und der Iberischen Halbinsel (Kap Verde – Portugal / Spanien): A contre vent von Ángeles Caso
  • Migration aus dem Osten (Serbien / Kosovo) / Süden (Italien) in die Schweiz: Tauben fliegen auf von Melinda Nadj Abonji, Elefanten im Garten von Meral Kureyshi und Musica Leggera von Franco Supino
  • Flüchtlingskrise auf Lesbos (Mittlerer Osten / Südostasien / Maghreb - Griechenland): Amori. Die Inseln von Johanna Lier


Vorlesung: Weltliteratur-Kurs II


Mittwoch/Mercredi 10:15 - 12:00, Wöchentlich/Hebdomadaire, MIS 04, Raum/salle 4122 (Frühlingssemester/Semestre de printemps)

Vorlesung / Cours public (MA & BA)


Le cours, donné à tours de rôle par divers(e)s enseignant(e)s des Facultés des Lettres, présente, en survol, une introduction aux littératures occidentales depuis l'Antiquité jusqu'à nos jours. A partir d'un point de vue spécifiquement comparatiste, il offre un accès à la littérature orientale, antique, médiévale, espagnole, italienne, anglaise, américaine, française, allemande et slave.

Ziel dieser auf zwei Semester angelegten und von verschiedenen DozentInnen der Philosophischen Fakultät gehaltenen Vorlesungen ist ein einführender, von der Antike bis zur Gegenwart reichender Überblick über die Literaturen Europas sowie Nord- und Südamerika. Ausgehend von einem spezifisch komparatistischen Blickwinkel vermittelt die Vorlesung einen Zugang zur altorientalischen, antiken, mittelalterlichen, spanischen, italienischen, englischen, amerikanischen, französischen, deutschen und slavischen Literatur.

1)      21.02.24 Einführung / introduction: Prof. Dr. Julia Straub

2)      28.02.24 Littérature italienne I: la poésie: Prof. Dr. Uberto Motta

3)      06.03.24 Littérature italienne II: la prose et le théâtre: Dr. Sandra Clerc

4)      13.03.24 Littérature espagnole: Almudena Jiménez Virosta

5)      20.03.24 Littérature hispano-américaine: Almudena Jiménez Virosta

6)      27.03.24 Littérature française I: Dr. Arnaud Wydler

7)      10.04.24 Littérature française II: Prof. Dr. Michel Viegnes

8)      17.04.24 Englische Literatur / English Literature: Jole Fontanesi

9)      24.04.24 Amerikanische Literatur/American Literature: Dr. Aurélie Zurbrügg

10)   01.05.24 Deutsche Literatur I: Prof. Dr. Arnd Beise

11)   08.05.24 Deutsche Literatur II: Prof. Dr. Tom Kindt

12)   15.05.24 Slavische Literaturen I: Prof. Dr. Jens Herlth

13)   22.05.24 Slavische Literaturen II: Prof. Dr. Jens Herlth

14)   29.05.24  Klausur / Examen: Jole Fontanesi

Kontakt/contact : jole.fontanesi@unifr.ch


Ziel dieser auf zwei Semester angelegten und von verschiedenen DozentInnen der Philosophischen Fakultät gehaltenen Vorlesungen ist ein einführender, von der Antike bis zur Gegenwart reichender Überblick über die Literaturen Europas sowie Nord- und Südamerika. Ausgehend von einem spezifisch komparatistischen Blickwinkel vermittelt die Vorlesung einen Zugang zur altorientalischen, antiken, mittelalterlichen, spanischen, italienischen, englischen, amerikanischen, französischen, deutschen und slavischen Literatur.

Le cours, donné à tours de rôle par divers(e)s enseignant(e)s des Facultés des Lettres, présente, en survol, une introduction aux littératures occidentales depuis l'Antiquité jusqu'à nos jours. A partir d'un point de vue spécifiquement comparatiste, il offre un accès à la littérature orientale, antique, médiévale, espagnole, italienne, anglaise, américaine, française, allemande et slave.

 

1. 20.09.23

"Was ist Weltliteratur?": Sabine Haupt

 

2. 27.09.23

Altägyptische Literatur: Thomas Staubli

 

3. 4.10.23

Altorientalische Literatur (Mesopotamien): Florian Lippke

 

4. 11.10.23

Altes Testament: Thomas Staubli

 

5. 18.10.23

Nouveau Testament: Ludovic Nobel

 

6. 25.10.23

Klassische Philologie (der altgriechische Roman): Thomas Schmidt

 

7. 1.11.23

Toussaint / Allerheiligen

 

8. 8.11.23

Littératures classiques (philologie latine) : Thibault Emonet

 

9. 15.11.23

Dies Academicus

 

10. 22.11.23

Deutsche mittelalterliche Literatur (das Theater des Mittelalters): Inci Bozkaya

 

11. 29.11.23

Deutsche mittelalterliche Literatur (der höfische Roman): Robert Schöller

 

12. 6.12.23

Littérature médiévale française : Pauline Quarroz

 

13. 13.12.23

Old and Middle English: Elisabeth Dutton

 

14. 20.12.23

Klausur / examen: Sabine Haupt